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2006 - stattmesse

foto: Fuldaer Zeitung

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9.12.2006-3.3.2007

Es geht um Fulda, es geht um Kunst.

Am, Samstag, den 9. Dezember, lädt die RED CORRIDOR Gallery alle Kunstinteressierten ab 11 Uhr zur „StattMesse“ in die Löherstraße 19 in Fulda ein. Eindrucksvolle Schwarz-Weiß-Fotos und überraschende Videoinstallationen werden von einem Klangteppich – gewebt auch aus vielen sakralen Tönen – akustisch untermalt.

Anfang Oktober eröffneten die Künstler Rudi Neuland, Joanna Skurska und Leszek Skurski die RED CORRIDOR Gallery mit über 400 Quadratmetern für Malerei, Fotografie, Skulpturen und Installationen. Kunstkenner und nicht zuletzt die Fachpresse bezeichneten die außergewöhnliche Galerie als eine neue Adresse für kritische und zeitgenössische Kunst.

Das Wortspiel „StattMesse“ ist gewollt. „Die Ausstellung ist eine Hommage an Fulda“, so Rudi Neuland, „die gut in die Adventzeit passt. Der Stadtraum wird zum Messeplatz, der religiöse und weltliche Aspekte aufgreift – die Messe als Börse der Eitelkeit, als Raum zum Nachdenken und als Ort der Verehrung.“

Nachdenken – über was? Verehrung – von wem? „Wir wollen überraschen, aber auch anregen“, betont Leszek Skurski.
„Wir stellen Fragen. Fragen über uns, über unsere Zeit, unsere Verhaltensweisen und nicht zuletzt über die Doppelmoral“, ergänzt Joanna Skurska. Mit ihrer „StattMesse“ möchte die Künstlergruppe auch ein junges Publikum für Kunst sensibilisieren.